Cube Kathmandu Hybrid Pro Test
Cube Kathmandu Hybrid Pro Test – Ein ganz neues Modell aus dem Jahre 2023, mit einem schlichten, jedoch atemberaubenden Design, zieht alle Blick auf sich. Der Kathamandu Hybrid Pro hat sehr viel zu bieten. Jede Menge modernster Technik bereitgestellt, um den Kathamandu mit Kraft nach vorne zu schieben. Ein ausgezeichneter Antrieb mit viel Leistung, sowie ein ausdauernder Akku, geben dem Kathamandu die nötige Power, um mit sich mit den besten Ebike aktuell auf dem Markt zu messen.
Das ganze Paket, das uns geboten wurde, setzt neue Maßstäbe in puncto Antriebstechnik und Mechanik.. Wir waren von der Qualitätsanmaßung angetan und das ist bereits milde ausgedrückt.
Die restlichen Komponenten sind allesamt auf Höhe der Zeit und sorgen dafür, dass du auch in Zukunft damit nicht unterdimensioniert bist.
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Was bietet mir der Antrieb des Cube Kathamandu Hybrid Pro?
Es dürfte sich bereits in der Ebike Community herumgesprochen haben, denn wir sind große Fans von Bosch Antrieben. Wir werden nicht von Bosch finanziert, aber betonen gut und gerne, dass sie exzellente Antriebe bauen, mit einer sehr ausgeklügelten Steuerung und Fahrunterstützung. Auch beim Cube Kathamandu Hybrid Pro hat Cube einen Bosch Performance Line CX mit einem Spitzendrehmoment von 85 Newtonmeter verbaut. Der Antrieb ist sehr effizient gebaut und sorgt für eine immer passende Unterstützung auf deinen Trekkingtouren. Steigungen sind absolut kein Problem, selbst bei etwas Beladung auf deinem Gepäcksträger. Der Antrieb schiebt mit Kraft nach vorne, sodass deine Touren zum Kinderspiel werden. Wir würden das Fahrverhalten als sportlich einstufen und damit bestens geeignet für VielfahrerInnen und welche, die es noch werden wollen.
Wie ist der Akku des Cube Kathamandu Hybrid Pro?
Beim Kathamandu Hybrid Pro hast du die Möglichkeit, einen Akku der Bosch PowerTube Reihe zwischen 625 Wh und 750 Wh zu wählen, je nach deinen Fahrgewohnheiten und Stil. Egal wie du entscheiden mögest, die Akkukapazität ist in beiden Fällen enorm und absolut tauglich für lange Trekkingtouren. 750 Wh empfehlen wir grundsätzlich VielfahrerInnen, die auch mal einen ganzen Tag auf ihrem Drahtesel verbringen möchten. Am Abend an die Steckdose und dein Lieblings-Ebike steht dir am nächsten Tag wieder einsatzbereit zur Verfügung. Auch darf nicht vergessen werden, dass der Akku im Duet mit dem Performance Line Antrieb auf absolute Effizienz ausgelegt worden ist. Dadurch kannst du viele Kilometer abspulen und gleichzeitig Strom sparen – auf Dauer gesehen, freut dies auch dein Portemonnaie.
Cube Kathmandu Hybrid Pro Test – Schaltung, Reifen und die Bremsen?
Absolut üblich für dieses Preissegment und zwar verbaut Cube Kathamandu Hybrid Pro eine sehr hochwertige und zuverlässige Shimano Deore Schaltung aus der M5100 Schaltwerksreihe. Die Deore Schaltungen haben wir in unseren Tests des Öfteren bereits unter die Lupe genommen und stets überzeugende Leistungen attestiert. Ursprünglich ür Trekkingzwecke konzipiert, verrichtet sie dabei außerordentlich gute Dienste. Shimano hat einige seiner Reihen in den letzten Jahren stark überarbeitet, so auch die M5100 Reihe, und dabei das Gewicht reduziert sowie automatisch an Kompaktheit gewonnen. Die Schaltvorgänge sind gänzlich geräuscharm, unauffällig und absolut flüssig, vor allem in niedrigen Gangbereich – was wir insbesondere im städtischen Bereich gutheißen. Bei den Bremsen spart Cube ebenso wenig. Es ist nämlich die bekannte Shimano BR-MT200 Baureihe verbaut, die man auch in dieser Preisklasse gerne erwarten kann. Des Öfteren kommt sie im Mountainbikesegment zum Einsatz und das darf schon mal was Gutes heißen. Wir sind jedenfalls von der Bremsleistung überzeugt, zumal sowohl vorne als auch hinten, eine 180mm Bremsscheibe zum Einsatz kommt – nicht vergessen: je größer der Durchmesser, desto mehr Bremsleistung kann man aufbringen. Insgesamt gestalten sich die Bremsmanöver sehr flüssig, wobei sich die Bremskraft über die Hebel sehr gut dosieren lässt. Die Schwalbe Big Ben K-Guard Reifen sind eher als Durchschnitt einzustufen. Keine Frage, sie verrichten ihre Dienste grundsolide, ohne jedoch sonderlich aufzufallen. Der Big Ben ist hauptsächlich für asphaltierte Wege konzipiert worden, wo er sich auch am meisten wohlfühlt. Leichte Schotterwege verzeiht er der FahrerIn, allerdings darfst du dir keine großen Wunder erwarten, was den Grip angeht. Etwas Vorsicht ist daher definitiv geboten. Auf Asphalt kennt er keine Grenzen und verrichtet seine Dienste einwandfrei. Den Rollwiderstand würden wir als gut einstufen, was in weiterer Folge den Akku besonders freut und den damit reduzierten Stromverbrauch. Cube Kathamandu Hybrid Pro Test – Fazit
Wer du auf der Suche nach einem preisgünstigen und sehr gut ausgestatteten E-Bike Trekking ist, wird Cube Kathamandu Hybrid Pro definitiv fündig werden. Beim Kathamandu erwarten dich sehr gut aufeinander abgestimmte Komponenten, mit denen auch für die Zukunft bereits gewappnet bist. Die Schaltung sowie die Bremsen haben uns auf ganzer Linie überzeugt. Der Antrieb ist mit 85 Newtonmeter für Trekkingzwecke einsame Spitze und sorgt für eine signifikante Beschleunigung sowie einen bemerkenswerten Schub nach vorne. Auch werden größere Steigungen problemlos gemeistert. Die Akkukapazität – insbesondere die Variante mit 750 Wh – ist absolut zukunftstauglich. Lediglich hat Cube bei den Reifen etwas gespart. Hier hätten wir uns etwas mehr Qualität erwartet – wie beispielsweise die Schwalbe Big Ben RaceQuard. Für einen geringen Aufpreis gegenüber dem K-Guard wäre das Gesamtpaket überragend. Aber dies ist alles ein Jammern auf höchsten Niveau. Von uns gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung – insbesondere weil das Kathamandu Hybrid Pro einfach ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis vorweisen kann. Ein vergleichbares Modell liefert das Haibike Trekking 7, das wir für dich hier getestet haben.
